Verhaltensauffälligkeiten bei Pflegekindern – Könnte es ein Trauma sein?
→ Kurs-Nr. 302/24
Wann:
04.06.2024
Anmeldefrist: 20.05.2024
Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr
Wo:
Bildungszentrum der Bergischen Diakonie, Wuppertal
Kosten:
250,- (inkl. Tagesverpflegung,
davon 220,- € reine Seminarkosten)
Referentin:
Dr. Stephanie Boßerhoff
Teilnehmer*innen:
Maximal 15
Inhouse: ja
Barrierefrei: ja
Pflegekinder bzw. Kinder in stationärer Jugendhilfe zeigen häufig Verhaltensweisen, die durch normale pädagogische Maßnahmen nur schwer beeinflussbar sind. Alternativ muss an eine entwicklungsbezogene Traumafolgestörung gedacht werden.
Wichtig ist es, diagnostische Kriterien zu kennen, um hilfreichere Interventionen wie einen traumapädagogischen Umgang oder traumatherapeutische Angeboten zu initiieren.
Zielgruppe
Mitarbeiter*innen von Jugendämtern, Pflegekinderdienst, professionelle Erziehungspersonen, in deren Kontext Pflegekinder betreut werden (Heimeinrichtung, integrative Kitas, Förderschulen)
Ziel
Sensibilisierung bezüglich Trauma-Folgestörung als Ursache von Verhaltensstörungen bei Kindern und Jugendhilfen in Pflegefamilien oder stationärer Jugendhilfe
Inhalte
Im Kurs werden folgende Inhalte besprochen:
- Erklärungsmodell Traumafolgestörung
- Diagnostische Möglichkeiten (Kolk-Kriterien
- Traumapädagogischer Umgang
- Therapeutische Möglichkeiten