Wann:
09./10.03.2021
Anmeldefrist: 25.02.2021
Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr
Wo:
Bildungszentrum Bergische Diakonie,
Wuppertal
Kosten:
300,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 260,- € reine Seminarkosten)
Bei Übernachtungswünschen sind wir gerne behilflich.
Referentin:
Lucie Tonn
max. Personen: 18
Inhouse: ja
Pünktlich aufstehen aufräumen, Hausaufgaben machen, im Haushalt helfen, sein ein eigenes Verhalten reflektieren und anpassen, Ziele für sich formulieren etc. – dies sind nur einige der zahlreichen Anforderungen, die an Kinder und Jugendliche auf dem Weg zur eigenverantwortlichen und gemeinschaftsfähigen Persönlichkeit gestellt werden. Und sie führen zum Teil zu nervenaufreibenden Konflikten mit den im erzieherischen Auftrag Tätigen.
Durch die Auseinandersetzung mit Konflikten werden Beziehungen gestaltet, gemeinsame Werte und Normen ausgehandelt und Hierarchie gebildet. Die eigene Konfliktfähigkeit ist stark abhängig von dem eigenen Umgang mit Macht und Ohnmacht. Fakt ist, die Macht haben letztlich die Kinder und Jugendlichen. Wenn sie im professionellen Hilfesetting nicht mitwirken wollen, sind die pädagogischen Fachkräfte aufgeschmissen. Die Beendigung von Maßnahmen ist nie ein gelungener Ausgang, sondern Ausdruck von Hilf- und Ratlosigkeit aller Beteiligten
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte aus (teil-)stationären Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe
Ziel
Die Fortbildung gibt Handlungsorientierung zu folgender Fragestellung:
„Wie kann ich mich in den alltäglichen notwendigen Konflikten mit Kindern und Jugendlichen so verhalten, dass die erzieherischen Grundprinzipien „Wertschätzung“ und „Anerkennung“ gelebt werden.“
Inhalte
Theoretischer Input, praktische Übungen und Rollenspiele Fachlicher Austausch.