Schutzkonzepte inklusiv

Schutzkonzepte inklusiv

→ Kurs-Nr. 201-i/25

Wann:
12.05.2025

 

Anmeldefrist:
27.04.2025

 

Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr

 

Wo:
Bildungszentrum der Bergischen
Diakonie, Wuppertal

 

Kosten:
250,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 210,- € reine Seminarkosten)

 

Referentin
Svenja Kerkeling

 

Teilnehmer*innen:
Maximal 15

 

Inhouse: ja

 

Barrierefrei: ja

Schutzkonzepte gegen sexuellen Missbrauch und Gewalt sind an Institutionen, welche Kinder oder Jugendliche betreuen, begleiten, unterstützen oder fördern, nicht mehr wegzudenken und gesetzlich vorgegeben. Hierzu gibt es schon vielfältige Vorlagen oder Beispiele aus unterschiedlichen Settings in Fachbüchern oder dem Internet. Aber reicht eine Vorlage, ein Beispiel zum Schutz vor Missbrauch und Gewalt für alle Personengruppen aus oder braucht es einen genaueren, detaillierten Blick für Menschen mit Behinderungen? Die Antwort lautet eindeutig JA! Welchen besonderen Risikofaktoren, Opfer von Gewalt zu werden, müssen hier berücksichtigt werden? Welche einzelnen Elemente eines Schutzkonzeptes brauchen eine tiefere Analyse?

In diesem Seminar besprechen wir die Besonderheiten bei der Erstellung eines inklusiven Schutzkonzeptes für Einrichtungen und Schulen mit mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung. Gemeinsam erarbeiten wir die Frage, welche Möglichkeiten sich bieten, den Schutz im (Schul)Alltag effektiver zu gestalten.

 

Zielgruppe
Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung arbeiten sowie Lehrer*innen aller Schulformen, Schulsozialarbeiter*innen

 

Ziel

  • Basiswissen zum Thema sexueller Missbrauch und Gewalt an Menschen mit Behinderungen erhalten
  • Inhaltliche Besonderheiten eines inklusiven Schutzkonzeptes kennenlernen
  • Praktische Umsetzungsmöglichkeiten des inklusiven Schutzkonzeptes in den (Schul)Alltag

 

Inhalte

  • Sexueller Missbrauch und Gewalt an Menschen mit Behinderungen (Hintergrundwissen)
  • Besonderheiten bei der Erstellung von Schutzkonzepten aufgrund von Beeinträchtigungen
  • Besonderheiten bei der praktischen Umsetzung von Schutzkonzepten an Schulen und Einrichtungen mit Kindern und Jugendlichen mit Behinderung

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