Wann:
17./18.06.2024
Anmeldefrist: 03.06.2024
Uhrzeit:
jeweils 10:00 – 17:00 Uhr
Wo:
Bildungszentrum der Bergischen Diakonie, Wuppertal
Kosten:
380,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 330,- € reine Seminarkosten)
Referent
Marius Wagner
Teilnehmer*innen:
Maximal 20
Inhouse: ja
Barrierefrei: nein
Offene Jugendarbeit stellt bezogen auf den Kinderschutz eine besondere Herausforderung dar, da üblicherweise der Kontakt zu den Eltern kaum bis gar nicht besteht. Auf dieser Grundlage ein Arbeitsbündnis mit den Eltern eines Kindes, bei dem Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung wahrgenommen werden, herzustellen, ist nicht immer leicht. Das Seminar will Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit in zweifacher Hinsicht stärken: Wie spreche ich mit Kindern und Jugendlichen über wahrgenommene oder berichtete Anhaltspunkte; und wie stelle ich einen Kontakt zu den Eltern her und nutze ihn für meinen Schutzauftrag.
Zielgruppe
Fachkräfte der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die ein Basiswissen zum Umgang mit Kindeswohlgefährdung mitbringen.
Ziel
Die Sicherheit im Umgang mit Anhaltspunkten für eine Kindeswohlgefährdung erhöhen. Anregungen für den Kontakt mit Eltern, Kindern und Jugendlichen über das Thema Kindeswohlgefährdung.
Inhalte
Den gesetzlichen Schutzauftrag bei Anhaltspunkten für Kindeswohlgefährdung mit den spezifischen Arbeitsbedingungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit in Einklang bringen.