Wann:
15./16.04.2025
Anmeldefrist:
16.03.2025
Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr (1. Tag)
09:00 – 16:00 Uhr (2. Tag)
Wo:
Kinderschutzbund-Akademie NRW, Wuppertal
Kosten:
300,– € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 240,- € reine Seminarkosten)
Referentin:
Katrin vom Hoff
Teilnehmer*innen:
Maximal 12
Inhouse: ja
Barrierefrei: nein
Nicht erst seit dem Ukraine-Krieg arbeiten unzählige pädagogische Fachkräfte und Institutionen mit Kindern und Familien zusammen, die aus ihrem Land fliehen mussten. Trauma ist dort allgegenwärtig und oftmals noch lange nicht vorüber. Menschen – kleine, wie große -, die Trauma-Überlebende sind, haben extremste Erfahrungen gemacht, deren Auswirkungen sie in unterschiedlichster Form begleiten. Dabei fallen der Umgang mit Trauma und Traumafolgestörungen abhängig vom kulturellen Kontext sehr unterschiedlich aus. Wer mit von traumatischen Erlebnissen betroffenen Kindern und Familien arbeitet, benötigt zunächst ein Verständnis für die Entstehung, Wirkung und Folgen von Trauma:
Was ist ein psychisches Trauma und wie stellt es sich dar? Was verstehen wir unter Traumafolgestörungen? Wie und wieso reagieren Kinder auf ein Psychotraumata anders als Erwachsene? Wie stellt sich ein kulturbewusster Zugang zum Thema dar?
Im Kurs werden traumasensible Handlungsweisen vorgestellt und gemeinsam reflektiert, wie diese im pädagogischen Alltag implementiert (eingesetzt) werden können. Im Fokus stehen dabei die Herstellung eines traumasensiblen Umfeldes und die Förderung von Sicherheit und entwicklungsfördernden pädagogischen Beziehungen.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte, Fachkräfte aus dem Spektrum der Kinder- und Jugendhilfe
Ziel
Inhalte