Wann:
20.10.2023
Anmeldefrist: 06.10.2023
Uhrzeit:
10.00 – 16:00 Uhr
Wo:
Bildungsakademie BiS, Wuppertal
Kosten:
230,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 205,- € reine Seminarkosten)
Referentin:
Eda Kanber
Teilnehmer*innen:
Maximal 12
Inhouse: ja
Barrierefrei: nein
Trends im Internet, insbesondere in den sozialen Netzwerken, sind schnelllebig und wirken cool. Insbesondere rücken Körperbilder in den Fokus, die das (Schönheits-)Ideal vorzeigen und damit Kindern und Jugendlichen vorgeben, was attraktiv und was eben auch unattraktiv zu sein scheint. Bodyshaming meint das Diskriminieren des Gegenübers aufgrund von körperlichen Merkmalen und ist somit eine Form von Mobbing. Insbesondere in sozialen Netzwerken werden Bilder schnell hochgeladen, kommentiert und weitergeleitet. Das Ergebnis sind nicht immer positive Rückmeldungen, Hass, und Beleidigung sind ebenso anzutreffen und sorgen nicht nur für ein schlechtes (Körper-) gefühl, sondern ebenso für Verzweiflung und Traurigkeit, sind die Kommentare nicht immer schnell zu lesen und zu löschen.
Im Rahmen dieser Schulung wird „Bodyshaming“ in den Fokus gerückt und wichtige soziale Netzwerke aus medienpädagogischer Sicht analysiert. Ziel ist es nicht nur das Phänomen Bodyshaming kennenzulernen, sondern ebenso Kinder und Jugendliche für das Thema zu sensibilisieren.
Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte
Ziel
Trends um Körperkult erforschen und die Bedeutung von sozialen Netzwerken thematisieren, Was meint „Bodyshaming“ im Detail und welche Folgen ergeben sich für die Nutzer*innen – und auch für die eigene (medien-)pädagogische Arbeit? Gegenkultur „Bodypositivity“ kennenlernen und damit auch Methoden und Medien, um Kinder und Jugendliche zu sensibilisieren.
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