Wann:
11.09.2025
Anmeldefrist:
23.08.2025
Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr
Wo:
Kinderschutzbund-Akademie NRW, Wuppertal
Kosten:
250,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 220,- € reine Seminarkosten)
Referentin:
Sabine Poppe
Teilnehmer*innen:
Maximal 14
Inhouse: ja
Barrierefrei: nein
Schutzkonzepte in betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen wurden mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz 2021 in § 45 (2) SGB VIII gesetzlich verankert. In NRW sind zudem Schutzkonzepte in Einrichtungen und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe in § 11 Landeskinderschutzgesetz NRW vorgesehen. Ein Konzept zum Schutz vor Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit den Anteilen der Prävention und Intervention muss zu einem gelebten Konzept werden, damit es die Rechte der Kinder und Jugendlichen in einer Organisation stärkt. Ein Schutzkonzept stellt ebenso ein Gewinn für die Mitarbeitenden einer Organisation dar, es verhilft diesen im Themenkomplex Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mehr Sprach- und Handlungsfähigkeit zu erlangen.
Für die Entwicklung eines Gesamtschutzkonzeptes stellt eine Potential- und Risikoanalyse die Grundlage für das zu entwickelnde Gesamtschutzkonzept dar. Das Gesamtschutzkonzept selbst besteht aus mehreren Bausteinen bzw. Einzelkonzepten, die aufeinander abzustimmen sind. An der Entwicklung sollen alle Beteiligten einer Organisation mitwirken.
Zielgruppe
Ansprechpersonen und Verantwortliche für Schutzkonzepte in Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe
Ziel
Inhalte
Potential- und Risikoanalyse / Leitbild und Verhaltenskodex / Personalauswahl und Fortbildungen / Präventionsangebote / Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren / Intervention und Kooperation / Qualitätsmerkmale in der Umsetzung