Grundlagen eines ganzheitlichen Schutzkonzepts

Grundlagen eines ganzheitlichen Schutzkonzepts

→ Kurs-Nr. 200/24

Wann:
10.04.2024

 

Anmeldefrist: 26.03.2024

 

Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr

 

Wo:
Bildungsakademie BiS,
Wuppertal

 

Kosten:
230,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 200,- € reine Seminarkosten)

 

Referentin:
Fraya Meru

 

Teilnehmer*innen:
Maximal 14

 

Inhouse: ja

 

Barrierefrei: nein

Schutzkonzepte in betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen wurden mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz 2021 in § 45 (2) SGB VIII gesetzlich verankert. In NRW sind zudem Schutzkonzepte in Einrichtungen und Angeboten der Kinder- und Jugendhilfe in § 11 Landeskinderschutzgesetz NRW vorgesehen. Ein Konzept zum Schutz vor Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mit den Anteilen der Prävention und Intervention muss zu einem gelebten Konzept werden, damit es die Rechte der Kinder und Jugendlichen in einer Organisation stärkt. Ein Schutzkonzept stellt ebenso ein Gewinn für die Mitarbeitenden einer Organisation dar, es verhilft diesen im Themenkomplex Gewalt gegen Kinder und Jugendliche mehr Sprach- und Handlungsfähigkeit zu erlangen.

 

Für die Entwicklung eines Gesamtschutzkonzeptes stellt eine Potential- und Risikoanalyse die Grundlage für das zu entwickelnde Gesamtschutzkonzept dar. Das Gesamtschutzkonzept selbst besteht aus mehreren Bausteinen bzw. Einzelkonzepten, die aufeinander abzustimmen sind. An der Entwicklung sollen alle Beteiligten einer Organisation mitwirken.

 

Zielgruppe
Ansprechpersonen und Verantwortliche für Schutzkonzepte in Organisationen der Kinder- und Jugendhilfe

 

Ziel

  • Kennenlernen der einzelnen Elemente bzw. Einzelkonzepte eines
    Gesamtschutzkonzeptes
  • Auseinandersetzung mit Qualitätsmerkmalen im Kontext der Implementierung
    eines Gesamtschutzkonzeptes

 

Inhalte

  • Potential- und Risikoanalyse
  • Leitbild und Verhaltenskodex
  • Personalauswahl und Fortbildungen
  • Präventionsangebote
  • Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren
  • Notfallplan – „wenn es doch passiert“
  • Kooperation mit Fachkräften
  • Schutzkonzept überprüfen
  • Qualitätsmerkmale in der Umsetzung eines Gesamtschutzkonzeptes

Online Anmeldung