Gesprächsführung mit Eltern im Kontext von Kindeswohlgefährdung

Gesprächsführung mit Eltern im Kontext von Kindeswohlgefährdung

→ Kurs-Nr. 232/21

Wann:
26./27.08.2021

 

Anmeldefrist: 24.06.2021

 

Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr (1. Tag)
09:00 – 16:00 Uhr (2. Tag)

 

Wo:
Die Wolfsburg,
Mülheim a. d. Ruhr

 

Kosten:
330,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 261,- € reine Seminarkosten)
387,- € (inkl. Verpflegung/ Übernachtung)

 

Referentin
Heike Pöppinghaus

 

max. Personen: 18

 

Inhouse: ja

Bei Fällen von Verdacht auf Kindeswohlgefährdung im Sinne des §8a SGB VIII ist die Beteiligung der Personensorgeberechtigten am Prozess der Gefährdungseinschätzung zwingend vorgeschrieben. Häufig ist jedoch der Handlungsdruck auf Seiten der beteiligten Fachkräfte so groß, dass die Bedürfnisse und Gefühle der betroffenen Familien nur wenig Berücksichtigung finden. Interventionen sind aber in der Regel nur dann erfolgreich, wenn sie von Eltern und Kindern mitgetragen werden. Lösungsorientierte Gesprächsführung kann in diesem Rahmen ein hilfreiches Instrument sein, um gemeinsam mit den Familien tragfähige und langfristige Lösungen zu entwickeln

 

Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte mit Kenntnissen im Kontext §8a SGB VIII, zertifizierte Kinderschutzfachkräfte

 

Ziel

Der lösungsorientierte Ansatz bietet ein facettenreiches und klares Instrumentarium zur Gesprächsführung, um eine ziel- und ressourcenorientierte Elternarbeit umzusetzen. Die Richtung der Unterstützung wird dabei durch die sozialen und persönlichen Ressourcen der Eltern und Kinder sowie den daraus abgeleiteten Zielen bestimmt.

 

Inhalte

Im Fokus der Fortbildung steht das Prinzip der Lösungsorientierung und seine Übertragbarkeit auf den Kontakt mit Eltern. Die Haltung des „Nicht-Wissens“, Fragetechniken im „lösungsorientierten Interview“, der Einsatz von „Wunder- und Skalierungsfragen“ wird in Impulsreferaten vermittelt und im Austausch anhand eigener Fallbeispiele der Teilnehmenden eingeübt und damit erfahrbar gemacht.

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