Gesprächsführung im Kinderschutz sensibel gestalten

Gesprächsführung im Kinderschutz sensibel gestalten

→ Kurs-Nr. 215/25

Wann:
10.04.2025

 

Anmeldefrist:
26.03.2025

 

Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr

 

Wo:
Alte Färberei Wuppertal

 

Kosten:
250,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 220,- € reine Seminarkosten)

 

Referent:
Jan Hausmann

 

Teilnehmer*innen:
Maximal 20

 

Inhouse: ja

 

Barrierefrei: ja

Ob in der Schule, in der Kita oder der Nachmittagsbetreuung, häufig sind pädagogische und erzieherische Fachkräfte wichtige Bezugspersonen für Kinder, denen sie Vertrauen schenken. Nicht selten kommt daher es vor, dass Kinder im Rahmen dieses Vertrauensverhältnisses Andeutungen oder Äußerungen hinsichtlich erlebter physischer, psychischer oder sexualisierter Gewalt tätigen. Wie aber reagiere ich in solchen Momenten? Schließlich möchte man einem Kind weder durch das Zurückhalten eigener Emotionen das Gefühl geben, etwas zu bagatellisieren, noch möchte man eine eventuelle weitere Aufarbeitung durch ungünstige Fragen oder das Spiegeln eigener emotionaler Betroffenheit erschweren oder gar verhindern. In diesem Kurs werden den Teilnehmenden grundlegende Kompetenzen im Bereich der Gesprächsführung mit Kindern sowie der Dokumentation selbiger vermittelt. Er dient der Stärkung von Handlungssicherheit in solch sensiblen Situationen.

 

Zielgruppe
Pädagogische Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Lehrer*innen und Schulsozialarbeiter*innen

 

Ziel

  • Vermittlung grundlegender verbaler und non-verbaler Kommunikationstechniken
  • Handlungssicherheit im Kontext sensibler Gesprächsinhalte stärken
  • Techniken für die Gesprächsführung mit Kindern im Alter von 4-12 Jahren vermitteln
  • Partizipation von Eltern und Angehörigen

 

Inhalte
Grundsätzliche Überlegungen zu sensibler Gesprächsführung

    • Kommunikationsbedingungen
    • Unterschiedliche Interessen der Gesprächspartner
    • Loyalität und Verschlossenheit
    • Übertragung und Gegenübertragung

 

Kommunikations- und Fragetechniken

  • Gesprächsaufbau und Voraussetzungen
  • Verschiedene Fragetechniken, Vor- und Nachteile

 

Non-verbale Kommunikation

 

Dokumentation von Erstaussagen

  • Körpersprache
  • Stimmgebrauch
  • Emotionales Feedback

 

Gesprächsführung nach Alter und Entwicklungsstand

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