Wann:
04./05.12.2024
Anmeldefrist: 20.11.2024
Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr (1. Tag)
09:00 – 16:00 Uhr (2. Tag)
Wo:
Bildungsakademie BiS,
Wuppertal
Kosten:
340,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 280,- € reine Seminarkosten)
Referentin
Birgit Köppe-Gaisendrees
Teilnehmer*innen:
Maximal 15
Inhouse: ja
Barrierefrei: nein
Im Rahmen der Kindeswohlgefährdung im häuslichen Kontext wir die Intervention des Helfersystems häufig u.a. darüber erschwert, dass es Müttern nicht immer gelingt, die Position ihres Kindes einzunehmen und sich für dies zu entscheiden. Vielmehr zweifeln manche Mütter an der Glaubhaftigkeit der Aussagen ihres Kindes über erfahrene seelische, körperliche und auch sexuelle Gewalt durch Kindesväter, Lebensgefährten oder andere nahe Bezugspersonen, Nach erfolgten Sicherstellungen von kinderpornographischen Material durch die Kripo bei Ehemännern oder Lebensgefährten, Onkeln, Großväter blenden einige Mütter die Risikofaktoren für das eigene Kind komplett aus und präsentieren sich sehr kämpferisch und hoch loyal für den Beschuldigten.
Zielgruppe
Jugendämter, Beratungsstellen, ambulante Hilfen, Verfahrensbeistände
Ziel
Sensibilisierung für die Auswirkungen eines solchen Verhaltens auf das Kind
Inhalte
Das Seminar beschäftigt sich mit den Hintergründen dieser mütterlichen Verhaltensweisen. Anhand von konkreten Fallbeispielen der Teilnehmer:innen sowie Praxisbeispielen der Referentin sollen Dynamiken transparent gemacht werden, mit dem Fokus der Fragestellung der Auswirkung auf das Kind sowie der weitergehenden Einschätzung einer Kindeswohlgefährdung. Das Seminar ist praxisorientiert.