Die Arbeit mit dem Schutzkonzept an Grund- und weiterführenden Schulen

Wann:
10.03.2025

Anmeldefrist:
22.02.2025

Uhrzeit:
10:00 – 17:00 Uhr

Wo:
Kinderschutzbund-Akademie NRW, Wuppertal

Kosten:
250,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 210,- € reine Seminarkosten)

Referentin
Britta Widdig

Teilnehmer*innen:
Maximal 13

Inhouse: ja

Barrierefrei: nein

Schutzkonzepte in betriebserlaubnispflichtigen Einrichtungen wurden mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz 2021 in § 45 (2) SGB VIII gesetzlich verankert und sind somit auch für alle Schulen verpflichtend geworden. Damit diese Konzepte tatsächlich zum Schutz vor Gewalt gegen Kinder beitragen kann, sollten alle Mitarbeitenden in regelmäßigen Abständen damit
arbeiten und anhand gemeinsamer Reflexion den Ist-Zustand an ihrer Schule einschätzen und Ideen zur Optimierung einbringen. So bleibt das Schutzkonzept ein „gelebtes Konzept“ mit dem Potential die Kinderrechte zu stärken und den erwachsenen Verantwortlichen, vor allem in kritischen Alltagssituationen, mehr Sicherheit, Sprach- und Handlungskompetenz zu verleihen.
Grundlage für die Einschätzung, welches die Gefahren sein können, die gewaltvolle Situationen nach sich ziehen, ist das Wissen und ein gemeinsames Verständnis der Dimensionen von Gewalt. Darauf aufbauend kann der Kern des Gesamtschutzkonzeptes anhand einer Potential- und Risikoanalyse und des daraus ableitbaren Verhaltenskodex erarbeitet werden.

Zielgruppe
Lehrer*innen und alle weiteren Berufsgruppen in erziehungsverantwortlicher Position

Ziel
Gemeinsames Verständnis der Dimensionen von Gewalt. Auseinandersetzung mit Qualitätsmerkmalen im Kontext der Implementierung eines Gesamtschutzkonzeptes

Inhalte

• Qualitätsmerkmale in der Umsetzung eines Gesamtschutzkonzeptes
• Dimensionen von Gewalt an Schulen
• Potential- und Risikoanalyse
• Verhaltenskodex
• Beteiligungs- und Beschwerdeverfahren
• Intervention und Kooperation