Cybergrooming und Sexting

Cybergrooming und Sexting

→ Kurs-Nr. 309/25

Wann:
18.11.2025

 

Anmeldefrist:
04.11.2025

 

Wann:
10.00 – 17:00 Uhr

 

Wo:
Kinderschutzbund-Akademie NRW, Wuppertal

 

Kosten:
250,- € (inkl. Tagesverpflegung,
davon 220,- € reine Seminarkosten)

 

Referent:
Ansgar Sporkmann

 

Teilnehmer*innen:
Maximal 13

 

Inhouse: ja

 

Barrierefrei: nein

Die Teilnehmenden lernen die in vielen Einrichtungen verbreiteten Phänomene „Cybergrooming“ und „Sexting“ kennen. Es geht darum zu verstehen, wieso sie bei Kindern und Jugendlichen hochproblematisch sein können. Oftmals sind Betroffene erheblich beeinträchtigt und den Tätern oder Mobbern hilflos ausgesetzt.

 

Zielgruppe
Mitarbeiter*innen in KiTas, Schulsozialarbeit, Beratungsstellen, Einrichtungen der Familienhilfe

 

Ziel
Die Teilnehmenden lernen Täterstrategien und Wirkweisen kennen und erhalten Hinweise zu angemessenen Reaktionen und Handlungsempfehlungen.

 

Inhalte

Mit dem Begriff Cyber-Grooming (zu Deutsch sinngemäß virtuelle Anbahnung) wird die gezielte Manipulation von Kindern und Jugendlichen über das Internet bezeichnet. Ziel ist, Opfer in eine Falle zu locken, um Straftaten wie sexuell motivierte Übergriffe bis hin zur Vergewaltigung zu begehen. Die Kontaktaufnahme erfolgt mit dem konkreten Ziel, sexuellen Missbrauch oft über viele Jahre hinweg online oder offline bei realen Treffen anzubahnen. Dies geschieht per Chat, Fotos, Videos, Erpressung z. B. mit Hilfe pornografischer Videoaufnahmen.

Sexting bezeichnet das Erstellen von selbstproduzierten Nacktfotos oder -Videos. Wenn diese Inhalte z.B. über Messenger-Dienste in das Internet gelangen, werden sie häufig verbreitet und u.a. zu Mobbingzwecken eingesetzt.

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